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   OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08   

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OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08 (https://dejure.org/2008,7629)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09.10.2008 - 12 A 338/08 (https://dejure.org/2008,7629)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 09. Oktober 2008 - 12 A 338/08 (https://dejure.org/2008,7629)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Überleitung eines Lebensschicksals und Vertreibungsschicksals sowie persönliche Volkszugehörigkeitsmerkmale eines Elternteils auf das Kind; Belegung deutscher Sprachkenntnisse zwecks Einbürgerung; Privilegierte Einbürgerung von Vertriebenen; Nachzug ausländischer ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Köln - 10 K 3466/06
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (28)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.03.2007 - 12 A 48/05

    Anforderungen an das Vorliegen des Tatbestandsmerkmals der deutschen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08
    - 12 A 48/05 -.

    - 5 C 44.01 -, NVwZ-RR 2003, 601; OVG NRW, Beschluss vom 3. Juni 2008 - 12 E 687/08 -, Beschluss vom 6. März 2008 - 2 A 824/06 -, Beschluss vom 29. März 2007 - 12 A 1777/05 -, Beschluss vom 8. März 2007 - 12 A 48/05 -.

    - 12 A 48/05 -.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2007 - 12 A 833/05
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08
    vgl. zur entsprechenden Rechtslage bei § 14 StAG: OVG NRW, Beschluss vom 28. März 2007 - 12 A 833/05 -.

    Die in der Ermessensbetätigung der Beklagten im Einzelnen unter dem Aspekt der Bindungen an Deutschland" zu Lasten der Klägerin als für die Begründung eines staatlichen Interesses nicht als ausreichend gewerteten Umstände, wie die mangels familiär vermittelter ausreichender Sprachkenntnisse durch das Verwaltungsgericht im Verfahren auf Erteilung eines Aufnahmebescheides verneinte deutsche Volkszugehörigkeit der Klägerin (VG Köln, Urteil vom 2. März 2001 - 24 K 7337/95 -), der hiergegen gerichtete Zulassungsantrag ist vom beschließenden Gericht (Beschluss vom 26. Januar 2004 - 14 A 1915/01 -) u.a. wegen unzureichender Darlegung der familiären Vermittlung ausreichender Sprachkenntnisse zurückgewiesen worden, die lediglich familiären Bindungen der Klägerin aufgrund der langjährigen Lebensgemeinschaft mit ihrer 1944 eingebürgerten, jedoch bereits im Jahr 2001 verstorbenen Mutter, die spezifische Bindungen an Deutschland nicht erkennen lassen, die Mitgliedschaft der Klägerin in der deutschen Gesellschaft Wiedergeburt seit 1992, vgl. zur rechtssystematischen Einordnung des Gewichts einer solchen Tätigkeit: OVG NRW, Beschluss vom 28. März 2007 - 12 A 833/05 -, sowie der Umstand, dass die Klägerin weder deutsche Schulen noch deutsche Bildungseinrichtungen besucht hat, lassen in ihrer Gewichtung gegenüber dem - möglicherweise erworbenen - formalen Status der Klägerin als Vertriebene nach § 1 BVFG i.V.m. § 7 BVFG a.F. einen Ermessensfehler nicht erkennen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2007 - 12 A 999/05
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08
    - 12 A 999/05 -, zu bewirken.

    - 9 B 467.99 -, Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 51, jeweils zum Asylrecht; OVG NRW, Beschluss vom Beschluss vom 28. März 2007 - 12 A 999/05 -.

  • BVerfG, 29.05.1991 - 1 BvR 1383/90

    Verletzung des Anspruchs auf rechtliche Gehör bei Überspannung der Anforderungen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08
    - 1 BvR 1383/90 -, BVerfGE 84, 188.
  • BVerfG, 26.02.2007 - 1 BvR 474/05

    Verletzung des Anspruchs auf Rechtsschutzgleichheit durch Verweigerung von

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08
    Eine andere Bewertung ist auch durch den Kammerbeschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 26. Februar 2007 - 1 BvR 474/05 - nicht geboten.
  • BVerwG, 19.06.2001 - 1 C 26.00

    Aufnahme; Aufnahmebescheid; Aussiedler; Aussiedlungsgebiete; Bindungswirkung;

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08
    - 1 C 26.00 -, BVerwGE 114, 332 ff., und vom 20. April 2004 - 1 C 3.03 -, BVerwGE 120, 292 ff. m.w.N., die hier, wie dargelegt, zugunsten der Klägerin nicht eingreifen.
  • BVerwG, 28.12.1999 - 9 B 467.99
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08
    - 9 B 467.99 -, Buchholz 310 § 86 Abs. 3 VwGO Nr. 51, jeweils zum Asylrecht; OVG NRW, Beschluss vom Beschluss vom 28. März 2007 - 12 A 999/05 -.
  • BVerfG, 26.05.1994 - 2 BvR 1183/92

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Entscheidung über eine Asylklage

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08
    vgl. BVerfG, Beschluss vom 26. Mai 1994 - 2 BvR 1183/92 -, DVBl. 1994, 1403 f.; BVerwG, Beschluss vom 26. Oktober 1989 - 9 B 405.89 -, InfAuslR 1990, 38 f., Beschluss vom 9. September 1997 - 9 B 412.97 -, juris; Beschluss vom 28. Dezember 1999.
  • BVerwG, 17.08.2004 - 5 B 72.04

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides; Einordnung von Vertriebenen

    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08
    Wenn also nach ihrem formalen Status als Vertriebene i.S.d. § 1 BVFG anzusehende Personen - wie hier möglicherweise die Klägerin nach § 7 BVFG a.F. aufgrund ihrer Stellung als Abkömmling einer Vertriebenen i.S.d. § 1 BVFG -, die - wie die Klägerin - weder deutsche Volkszugehörige sind noch deutsche Staatsangehörige gewesen sind, von der privilegierten Aufnahme in der Bundesrepublik Deutschland durch Erteilung eines Aufnahmebescheides nach §§ 4, 6 und 27 BVFG ausgeschlossen sind, weil dieser nur noch deutschen Volkszugehörigen als Spätaussiedlern i.S.d. § 4 BVFG vorbehalten ist, vgl. zu allgemeinen, gegen die Beklagte gerichteten Aufnahmebegehren von Vertriebenen bzw. Umsiedlern nach § 1 Abs. 2 Nr. 2 BVFG außerhalb des Aufnahmeverfahrens nach §§ 26 ff. BVFG: BVerwG, Beschlüsse vom 17. August 2004 - 5 B 72.04 -, Juris, vom 2. November 1999 - 5 B 17.99 -, Juris, vom 14. September 1999 - 5 B 57.99 - und vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 - OVG NRW, Beschlüsse vom 2. Oktober 2008 - 2 E 1294/08 -, vom 27. August 2008 - 12 E 887/07 -, vom 22. August 2007 - 2 A 2835/05 - und Urteil vom 15. September 1995 - 2 A 5779/94 - vgl. des weiteren zu dem Anwendungsbereich des Aufnahmeverfahrens, der bereits nach den vor dem 1. Januar 1993 geltenden Vorschriften der §§ 26 ff. BVFG i.d.F. des Aussiedleraufnahmegesetzes vom 28. Juni 1990, BGBl I S. 1247, auf die - von der Klägerin nicht geltend gemachte - Aussiedlereigenschaft i.S.d. § 1 Abs. 2 Nr. 3 BVFG beschränkt gewesen ist und der durch § 100 Abs. 1 BVFG i.d.F. des Kriegsfolgenbereinigungsgesetzes vom 21. Dezember 1992, BGBl I S. 2094, noch weiter eingeschränkt worden ist: BVerwG; Beschluss vom 23. April 2004 - 5 B 7.07 -, Juris, und sich folglich ihre Einreise in die und ihre Aufenthaltsnahme in der Bundesrepublik Deutschland nach allgemeinen ausländerrechtlichen Bestimmungen richtet, vgl. zur ersatzlosen Aufhebung auch der privilegierenden Nachzugsregelung des § 94 BVFG a.F. zugunsten einer bundeseinheitlichen ausländerrechtlichen Regelung über den Nachzug ausländischer Familienangehöriger von Deutschen: BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 2000 - 1 C 24.00 -, DVBl 2001, 664, ist auch aus diesem Grund der Vertriebeneneigenschaft allein kein Gewicht beizumessen, das die sonstigen in das Ermessen einzustellenden Belange von vornherein überragt.
  • BVerwG, 14.09.1999 - 5 B 57.99
    Auszug aus OVG Nordrhein-Westfalen, 09.10.2008 - 12 A 338/08
    Wenn also nach ihrem formalen Status als Vertriebene i.S.d. § 1 BVFG anzusehende Personen - wie hier möglicherweise die Klägerin nach § 7 BVFG a.F. aufgrund ihrer Stellung als Abkömmling einer Vertriebenen i.S.d. § 1 BVFG -, die - wie die Klägerin - weder deutsche Volkszugehörige sind noch deutsche Staatsangehörige gewesen sind, von der privilegierten Aufnahme in der Bundesrepublik Deutschland durch Erteilung eines Aufnahmebescheides nach §§ 4, 6 und 27 BVFG ausgeschlossen sind, weil dieser nur noch deutschen Volkszugehörigen als Spätaussiedlern i.S.d. § 4 BVFG vorbehalten ist, vgl. zu allgemeinen, gegen die Beklagte gerichteten Aufnahmebegehren von Vertriebenen bzw. Umsiedlern nach § 1 Abs. 2 Nr. 2 BVFG außerhalb des Aufnahmeverfahrens nach §§ 26 ff. BVFG: BVerwG, Beschlüsse vom 17. August 2004 - 5 B 72.04 -, Juris, vom 2. November 1999 - 5 B 17.99 -, Juris, vom 14. September 1999 - 5 B 57.99 - und vom 7. Juli 1998 - 9 B 1202.97 - OVG NRW, Beschlüsse vom 2. Oktober 2008 - 2 E 1294/08 -, vom 27. August 2008 - 12 E 887/07 -, vom 22. August 2007 - 2 A 2835/05 - und Urteil vom 15. September 1995 - 2 A 5779/94 - vgl. des weiteren zu dem Anwendungsbereich des Aufnahmeverfahrens, der bereits nach den vor dem 1. Januar 1993 geltenden Vorschriften der §§ 26 ff. BVFG i.d.F. des Aussiedleraufnahmegesetzes vom 28. Juni 1990, BGBl I S. 1247, auf die - von der Klägerin nicht geltend gemachte - Aussiedlereigenschaft i.S.d. § 1 Abs. 2 Nr. 3 BVFG beschränkt gewesen ist und der durch § 100 Abs. 1 BVFG i.d.F. des Kriegsfolgenbereinigungsgesetzes vom 21. Dezember 1992, BGBl I S. 2094, noch weiter eingeschränkt worden ist: BVerwG; Beschluss vom 23. April 2004 - 5 B 7.07 -, Juris, und sich folglich ihre Einreise in die und ihre Aufenthaltsnahme in der Bundesrepublik Deutschland nach allgemeinen ausländerrechtlichen Bestimmungen richtet, vgl. zur ersatzlosen Aufhebung auch der privilegierenden Nachzugsregelung des § 94 BVFG a.F. zugunsten einer bundeseinheitlichen ausländerrechtlichen Regelung über den Nachzug ausländischer Familienangehöriger von Deutschen: BVerwG, Urteil vom 5. Dezember 2000 - 1 C 24.00 -, DVBl 2001, 664, ist auch aus diesem Grund der Vertriebeneneigenschaft allein kein Gewicht beizumessen, das die sonstigen in das Ermessen einzustellenden Belange von vornherein überragt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 15.09.1997 - 2 A 5779/94
  • BVerwG, 26.10.1989 - 9 B 405.89

    Klageabweisung ohne Beweisaufnahme - Aufklärungspflicht - Beweisantrag -

  • BVerwG, 20.04.2004 - 1 C 3.03

    Spätaussiedler; Abkömmling; Stichtag; Aufnahme; Verlassen der

  • BVerwG, 02.11.1999 - 5 B 17.99
  • VGH Bayern, 25.11.1998 - 5 B 96.3662
  • BVerwG, 05.12.2000 - 1 C 24.00

    Abkömmlinge; Aufnahmebescheid; Aussiedler; Familienangehörige;

  • BVerwG, 07.07.1998 - 9 B 1202.97

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides nach § 26 des Gesetzes über die

  • BVerwG, 23.04.2007 - 5 B 7.07

    Anspruch auf Erteilung eines Aufnahmebescheides und Einbeziehung der Ehefrau in

  • BVerwG, 09.09.1997 - 9 B 412.97

    Willkürliche Abweisung mehrerer Beweisanträge - Zweck von Art. 103 Abs. 1

  • BVerwG, 21.10.1986 - 1 C 44.84

    Ausländerrecht - Staatsangehörigkeit - Einbürgerung - Bekenntnis zur

  • BVerwG, 04.09.2003 - 5 C 33.02

    Familiäre Vermittlung der deutschen Sprache; deutsche Sprache, familiäre

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.09.2008 - 12 A 1029/07

    Voraussetzungen für einen Anspruch auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe; Rüge

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.2007 - 12 A 1777/05
  • BVerwG, 22.06.1999 - 1 C 16.98

    Abkömmling; Arbeitslosenhilfe; ehemaliger Deutscher; Einbürgerung;

  • BVerwG, 04.09.2003 - 5 C 11.03

    Familiäre Vermittlung der deutschen Sprache; deutsche Sprache, familiäre

  • BVerwG, 03.05.2007 - 5 C 23.06

    Familiäre Vermittlung der deutschen Sprache; Mitursächlichkeit der familiären

  • BVerwG, 06.02.2003 - 5 C 44.01

    Ehegatten, nichtdeutsche -, Erwerb des Vertriebenenstatus durch -; Kinder, nach

  • BVerwG, 03.05.2007 - 5 C 31.06

    Familiäre Vermittlung der deutschen Sprache; Mitursächlichkeit der familiären

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